D Dorisch (3-7)
Heptatonisch (I), diatonisch (I), formal
Moll (I)
Stufen der Skala: I-d, II-e, III-f, IV-g, V-a, VI-h, VII-c
Stufen mit
Bezug zu Ionisch: I-d, II-e, IIIb-f, IV-g, V-a, VI-h, VIIb-c
Intervalle vom Grundton
aus: Prim, Gr. Sekunde, Kleine Terz, Reine Quarte, Reine Quinte, Gr. Sexte, Kl.
Septe
I-Dm(7) (da Akkordstamm
ohne Unruhetöne)
II-Em7, III-Fmaj7, IV-G7, V-Am7, VI-Hm7b5, VII-Cmaj7 (da auch
Akkordstamm immer mind. ein Unruheton)
Quintenbreite (I): 6;
Tritonusgehalt (I): 1
Stabilität: Gering und
deshalb nicht diejenige der offiziellen Moll-Tonart-Struktur
(Äolisch) weil:
·
Leitereigener Quintfall V-a -> I-d: OK
·
leitereigener (I) Tritonus (I) f – h enthalten
im leitereigenen IV-G7 und leitereigenem VI-Hm7b5 leitet nicht nach der I und III des Ruhakkordes Dm sondern
nach I und III des leitereigenen C
·
die potentiellen Dominanten (I) auf Stufe V (und VII) leiten nur schwach (keine
HT-Leittöne) nach Dm:
V-Am7 (a, c, e, g): c -> d, f <- g) resp.
VII-Cmaj7 (c, e, g, h): c -> d, f <- g.
·
(Mögliche) Korrektur (sicher
Ersatz von c -> cis) durch Modal
Interchange in dominantischen Phasen:
o D MM {d, e, f, g, a, h, cis} (3-8)
(nur ein Ton (c nach cis)
verändert) mit V-A7 und VII-C#m7b5
o D HM {d, e, f, g, a, b, cis} (3-6-8)
(zwei Töne (c nach cis und h nach b) veränd.)
mit V-A7 und VII-C#dim7
Auf einen Moll-Akkord Im (Ionisch gesehen I,
IIIb, V) leiten VIIdim7, IIdim7, IVdim7, VIbdim7