(HAMMOND-) ORGEL (REGISTRIERUNG, CHORUS, PERCUSSION)

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Auf einer (Hammond-)Orgel sind die Fussbezeichnungen der Register fix (unabhängig von gespielten Tonhöhen) vermerkt. Eine 16-Fuss-Orgelpfeife (16') z.B. entspricht i.d.R. einer Tonhöhe C1.
Die Fussbezeichnungen informieren also nicht über die absolute Tonhöhe eines gespielten Orgeltones sondern über die gegenseitgen frequenzmässigen Beziehungen der 9 Registerfrequenzen. Siehe mehr dazu unten unter "Legende und Anmerkungen".









Main Gain (x 100): 100

Register (R):
1
2
3
4
5
6
7
8
9
"Fuss":
16'
5 1/3'
8'
4'
2 2/3'
2'
1 3/5'
1 1/3'
1'
Gain
1-100

Hammond
1-8
100    8
100    8
100    8
100    8
100    8
100    8
100    8
100    8
100    8
"FAKE"-CHORUS-CENTS:
0
0
0
0
0
0
0
0
0
GS-C:
0
1900
1200
2400
3100
3600
4000
4300
4800
GS-Q:
1.000
2.996
2.000
4.000
5.993
8.000
10.074
11.986
16.000
E-C:
0
1902
1200
2400
3102
3600
3986
4302
4800
E-Q:
1.000
3.000
2.000
4.000
6.000
8.000
10.000
12.000
16.000
E-F
110.000
329.560
220.000
440.000
659.320
880.000
1108.140
1318.460
1760.000

Zufällige (R) und spezielle Settings (siehe auch HammondWiki.):

Percussion: SECOND-Wirkung nur wenn mindestens R4 0 (leise); THIRD-Wirkung nur wenn R5 0 (leise):

    Volume:     Decay:     Harm.:       


Echter (siehe oben auch Random-"Fake"-) Chorus (siehe auch Schwebung). Wirkt aber nur für a) und Tasten rsp. nicht für b):

  Abweichung Cents / Quot.:     0   1


und transponiere allenfalls (gleichstufig temp.) nach während    oder spiele:


                 


Legende und Anmerkungen:

Hammond- rsp. elektrische Orgeln verfügen i.d.R. über diverse andere Klangeffektsteuerungen (Vibrato, Tremolo, Hall, Leslie, Click, etc.). Siehe dazu Labor: Tonsysteme. Hier wird eine gleichstufig gestimmte Orgel synthetisiert (Kammertonfrequenz 440 Hz.). Die Ausgangslage (beim Laden der Seite rsp. bei einem RESET) ist:
• Register 1 rsp. 16': Tiefste Ausgangssfrequenz 110 Hz. Regsiter 3 rsp. 8': Äqualfrequenz 220Hz. Diese Frequenzen verändern rsp. verschieben sich aber jeweils gleichstufig für jeden gespielten Orgelton.
• "FAKE"-CHORUS-CENTS: Zufällige Cent-Abweichungen pro Register um (allenfalls) zufälligen "Fake"-Chorus-Effekt zu erzielen (siehe auch echter Chorus!).
• GS-C: Cents, welches die jeweilige Registerfrequenz über der jeweils tiefsten Ausgangsfrequenz bei gleichstufiger Register-Stimmung liegen würde (Konstante Cent-Zahl).
• GS-Q = Jeweilige Registerfrequenz / Jeweils tiefste Ausgangsfrequenz wenn die Register gleichstufig gestimmt wären (Konstanter Koeffizient).
• E-C: Cents, welches die jeweilige Registerfrequenz effektiv gemäss den Fussangaben über der jeweils tiefsten Ausgangsfrequenz liegt (Konstante Cent-Zahl).
• E-Q = Jeweilige Registerfrequenz / Jeweils tiefste Ausgangsfrequenz effektiv gemäss den Fussangaben (Konstanter Koeffizient).
• E-F = Jeweilige effektive Registerfrequenz (variert in Funktion der gleichstimmig gestimmten Orgeltöne).
• Gesamtheitlich ergeben sich also für die Ausgangslage: Register 1 (R1): 110 Hz. A2; R2: 329.560 Hz. E4; R3: 220 Hz. A3; R4: 440 Hz. A4; R5: 659.320 Hz. E5; R6: 880 Hz. A5; R7: 1108.140 Hz. C#6/Db6; R8: 1318.460 Hz. E6; R9: 1760.000 Hz. A6
Siehe auch: 
Tontechnik-Rechner "sengpielaudio" (Link auf Drittseite).
Es kann immer nur entweder a) der Dauerton (mit oder ohne Transponierung) oder b) die Skala oder eine Taste gespielt werden (automatischer gegenseitiger Ausschluss während einem gestarteten Play ("first come first serve")).
Wärend dem Abspielen der b) Skala oder einer Taste können die Parameter nicht verändert werden rsp. letztere müssen vor dem Play gesetzt werden (quasi alle Parameter-Felder werden automatisch gesperrt).
Wärend dem Abspielen des a) Dauertones (aber nicht wärend dessen allfälliger Transponierung) können diverse (nicht alle) Parameter verändert werden.


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